„Bilder und Objekte aus dem Mikrokosmos des Ein-Raum-Präkariats“
Während (akademisch) ausgebildeten Künstlern ein monitär kraftvolles Netzwerk zur Präsentation Ihrer Arbeiten zur Verfügung steht und ihre Anerkennung als Künstler -sozusagen in Abgrenzung zu anderen Nichtsnutzen- zertifiziert ist, muß sich der freie Künstler stets um seine Wirtschaftlichkeit und Präsentation in Räumen, in denen die Kunst der Dekoration und/oder Imagepflege dient, bemühen. Weder Hirn noch Auge des Betrachters stellen einen „qualitativen“ Unterschied fest und der intellektuelle Inhalt bleibt zumeist gleichwertig, wenn auch unausgesprochen. Da es akademisch trendy scheint, eine, häufig wohlmeinende, Gedankenflut auf weitgehend triviale Exponate zu reduzieren, verliert die sichtbare Kunst zunehmend an Niveau und Kreativität.
Just look!
Dresdener Str. 16
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